M1 Erzberg GT: Fahrbericht (S-Pedelec Modell)

Das neue M1 Erzberg GT ist ein vollgefedertes Voll-Carbon E-Bike mit Mountainbike-Geometrie der E-Bike Schmiede M1 Sporttechnik im oberbayerischen Weyarn.  Ich konnte jetzt die S-Pedelec Variante einen Tag fahren – eine ungewöhnliche Kombination!

Bei der Erzberg Modellreihe setzt M1 Sporttechnik auf den Brose Drive S Mag Motor (bisher nur in den M1 Zell-Modellen verbaut) mit 90 Nm Drehmoment und integriert einen großen 750 Wattstunden Akku elegant in den Rahmen. Die technischen Details habe ich bereits im Vorbericht zum M1 Erzberg GT besprochen. Grundsätzliches überlegt zum Thema S-Pedelecs habe ich unter S-Pedelec: Goldene Mitte zwischen Fahrrad und Auto?.

Ein S-Pedelec als Supersportler?

Vom Look her kommt das M1 Erzberg als „Supersportler“ so dynamisch daher wie die schicken M1 Spitzing-Evolution Modelle (mit dem TQ-Motor – siehe unser Spitzing-Evolution-Fahrbericht). In punkto Rahmendesign und Motor-/Akkuintegration macht den Karbonspezialisten von M1 niemand so schnell etwas vor. Der kräftige Akku ist natürlich auch ideal für die von mir gefahrene S-Pedelec-Variante. Die 750 Wattstunden sind ein starkes Argument für Pendler, die im Alltag mit einem S-Pedelec Arbeitswege von 15 bis 45 Kilometer einfach zurücklegen wollen, ohne für den Rückweg neu laden zu müssen.

Wie stark sich der Speed der S-Pedelec-Variante auf die Fahrzeit für den Weg zur Arbeit auswirken würde, war eine spannende Frage für mich. Ich testete das auf einer 22 Kilometer-Strecke. Überhaupt zum ersten Mal mit einem S-Pedelec unterwegs war ich auch neugierig darauf, wie schnell und mühelos es sich tatsächlich bis 45 km/h fährt.

Es gibt im Video auch einen Tipp zur Navigation für das S-Pedelec, und es geht um die beim Pendeln mit dem elektrischen #Fahrrad zur Arbeit erreichbare Durchschnittsgeschwindigkeit im Vergleich Pedelec / S-Pedelec.

Im Video gibt es folgende Abschnitte:

  1.  0:50 – Wie schnell ist das M1 Erzberg GT als S-Pedelec?
  2.  02:09 – M1 Erzberg GT: Ausstattung und Fahreigenschaften
  3.  05:04 – Fahrzeit für 22 Kilometer mit dem M1 Erzberg GT Speed-Pedelec vs. Pedelec
  4.  06:30 – Fazit zum M1 Erzberg GT in der S-Pedelec Ausführung
  5.  07:34 – M1 Erzberg Modellvarianten GT, CC, BR je als Pedelec/S-Pedelec

Das Video startet mit Klick auf das Bild:

Wie schnell ist das M1 Erzberg GT als S-Pedelec?

Bei Standard-Pedelecs beschleunigst Du ja mühelos auf 25 Kilometer pro Stunde. Ich hatte erwartet, dass ich bei diesem S-Pedelec genauso mühelos auf die 45 Kilometer pro Stunde kommen würde. Dem war aber nicht so – es kostete für mich überraschend viel Kraft und die 45 km/h waren von mir auf Dauer nicht zu halten. Kam ich mir schwach vor! Evenuell muss ich doch stärker in meine athletische Fitness investieren …

Aber nur am meiner Kraft lag es doch nicht. Wenn Ihr Euch in den verschiedenen Foren zu S-Pedelecs und Pedelecs auf Facebook umschaut, wird klar, dass Euch auch andere Motoren nicht mühelos bis zur 45 km/h Abriegel-Grenze „schieben“. Speziell bei Brose- (auch in Specialized S-Pedelecs z.B.) und bei Bosch-Motoren (in Riese & Müller S-Pedelecs u.A. …) scheint es so zu sein, dass sich diese jenseits der 4o Stundenkilometer ganz schön zäh verhalten.

Ich habe von diesem unwilligen Motorverhalten auch von Stromer-Fahrern gehört (ST2), bei neueren Stromer-Modellen (die Hinterrad-Nabenmotoren verbauen) scheint es eventuell anders zu sein, etwa beim ST3 oder ST5. Das müssten weitere Testfahrten klären – bzw. das bleibt Euch für Eure Probefahrten vor dem Kauf vorbehalten. Es macht schon einen Unterschied, ob ich auf flacher Strecke 45 km/h halten kann oder nur 40 km/h. Besonders dann, wenn ich Wege habe, für die S-Pedelecs prädestiniert sind: Für möglichst lange kreuzungsfreie Etappen.

Immerhin waren an leichten Steigungen noch um die 30-32 km/h gut möglich. Weiter unten gehe ich auf die gefahrenen Geschwindigkeiten und Durchschnitte nochmals ein.

M1 Erzberg GT: Ausstattung und Fahreigenschaften

Beim S-Pedelec obligatorisch: Der Spiegel links, eine Lichtanlage mit Dauerlicht bei eingeschaltetem Motor, seitliche Reflektoren und eine Hupe. Sehr praktisch auch im Stadtverkehr: eine per Knopfdruck absenkbare Sattelstütze. Das bringt sicheren Stand an Ampeln, beim plötzlichen Bremsen.

Ein Alleinstellungsmerkmal bei M1 bildet das gewichtsparende Split-Tube Rahmendesign, bei dem der hintere Dämpfer elegant und platz- wie gewichtssparend in den Rahmen integriert wird. Das filigrane Design wird durch den sehr steifen Carbonrahmen erst möglich.

Die Rahmengeometrie des Erzberg GT lässt sich grob dem All-Mountain-Bereich zuordnen. Das Bike kommt mit langer Kettenstrebe, besonders langem Reach, einem langen Radstand von 1241 Millimetern und mit einem relativ flachem Lenkwinkel von 66 Grad. Ihr sitzt auf dem Erzberg gestreckter als auf klassischen S-Pedelecs, die sich an Citybike- oder Tourengeometrien mit aufrechterer Sitzposition orientieren. Auch für größere FahrerInnen kann die Rahmengröße M passend sein.

Die sportliche Sitzhaltung und die Kombi aus Lenkwinkel, Kettenstreben-Länge und Reach-Länge verhilft dem S-Pedelec zu stoischem Geradeauslauf, das Vertrauen in die Straßenlage des M1 Erzberg ist sofort da. Die Magura-Vierkolben-Bremsen können harsch zupacken. Das M1 Erzberg ist durch den flachen Lenkwinkel für Klettern wie Downhill gut gerüstet, die Dämpfung mit 160mm von und 150 mm hinten reicht für die meisten Trailabenteuer aus.

Im Gelände, in engen Kurven und in schnellen Downhill-Passagen muss das M1 Erzberg aktiv gefahren werden, das heißt Ihr müsst mit dem E-Bike kräftiger arbeiten als mit leichteren, wendigeren Modellen. Ein Wunder an Agilität und Wrndigkeit ist das Pedelec / S-Pedelec eher nicht.

Erfahrenen Bikern macht das M1 Erzberg GT aber sicher in jedem Gelände Spaß. Die leicht ansprechende Hinterradfederung macht bei alldem einen guten Job und trägt zur satten Trail- und Straßenlage bei. Nicht viele S-Pedelecs könnt Ihr  auf dem Arbeitsweg mit Tempo auch über Stock und Stein jagen – das M1 Erzberg schon!

Die Schwestermodelle M1 Erzberg CC (für Cross Country) und M1 Erzberg BR (für Booby Root) bringen fürs Gelände die noch schlankeren / rassigeren Figuren mit.

Wie lange für 22 Kilometer?

Ich war jetzt gespannt, wie viel Zeit ich für die 22 Kilometer bis zum Ziel benötige und welche Durchschnittsgeschwindigkeit mir das S-Pedelec auch gegenüber einem normalen Pedelec ermöglicht.

Lange, kreuzungsfreie Strecken wie diese hier sind natürlich fürs Pendeln mit einem S-Pedelec ideal. Übrigens war nur die Routenplanungs-App von Naviki in der Lage, mir eine Route speziell fürs S-Pedelec auszurechnen. Also unter Vermeidung von Radwegen und von Abschnitten, die für Kraftfahrzeuge – und dazu zählen die S-Pedelecs – gesperrt waren. An die ausgerechnete Route quer durch das Siedlungsgebiet habe ich mich aber nicht gehalten, sondern wollte mehr entlang der Mangfall fahren.

Wie viel mehr Dauer- oder Durchschnitts-Geschwindigkeit bringt also das S-Pedelec in der Praxis gegenüber einem normalen Pedelec? Am Ende betrug die reine Fahrzeit mit dem M1 Erzberg GT S-Pedelec also 45 Minuten für 22 Kilometer, das macht knapp 30 ka em ha in der Stunde. Rein auf Asphalt hätte ich laut Naviki sogar einen Schnitt von 37 ka em ha erreichen können.

Fazit zum M1 Erzberg S-Pedelec

Im Vergleich mit einem Standard-Pedelec liegt der Durchschnitt also 10-20 Stundenkilometer höher. Das kann den Arbeitsweg um ein Drittel bis zur Hälfte der Fahrzeit verkürzen. Auch deshalb, und das kommt zum Kraft-Argument und zur höheren Speed der Unterstützung dazu, weil Ihr mit S-Pedelec auf den Straßen gegenüber der Fahrt auf dem Fahrradweg seltener durch geparkte Autos, Einfahrten oder verirrte Fußgänger ausgebremst werdet. Vorteil S-Pedelec.

Ob andere S-Pedelecs mit Hinterrad-Nabenmotoren, etwa von Stromer, kräftiger bis zur Grenze von 45 ka em ha unterstützen, wie in manchen Online-Foren zu lesen, wäre noch zu klären. Dieses M1 Erzberg GT war auch noch ein Vorserienmodell, eventuell geht hier noch etwas mehr Speed bis zur Auslieferung an die Kunden.

Wer ein außergewöhnliches, sportliches Speed-Pedelec mit Reserven für Berge und gröberes Gelände sucht, der wird beim Carbon-Spezialisten M1 Sporttechnik mit dem M1 Erzberg GT als S-Pedelec für 7.999 Euro fündig. In der Pedelec-Variante kostet es 7.499 €.

Haben S-Pedelec Fahrer weniger Verantwortungsgefühl als Autofahrer?

Ganz ideal beim M1 Erzberg (wie bei jedem S-Pedelec, aber bei diesem wegen der vorhandenen Gelände-Gene ganz besonders) wäre es, wenn man die S-Pedelec-Power in der Freizeit einfach zurückschalten könnte auf die 25 km/h-Begrenzung und so das E-MTB wie ein Pedelec auch für Fahrradwege nutzen und damit für KFZ gesperrte Strecken befahren könnte.

Ein Traum, der meines Erachtens durchaus praktibal in der Umsetzung wäre und der einer Ernst gemeinten Verkehrswende durch den Zweitwagen-Ersatz durchaus nochmal mehr Schub geben könnte. Mit dem Auto darf ich ja auch in die Stadt (mit 50km/h Beschränkung), obwohl ich damit viel schneller fahren kann … Oder trat man S-Pedelec Fahrern weniger Verantwortungsgefühl zu als Autofahrern?

Zum allgemeinen Nutzen von S-Pedelecs hier der Kommentar eines S-Pedelec-Fahrers (Riese-Müller New Charger HS – aus einem Facebook-Forum: S-Pedelec 45 km/h Germany):

Das S-Pedelec ist für mich eine echte Alternative zum Auto, ich möchte nicht mehr ohne. Die laufenden Kosten sind gering und der Fahrspass ist groß. Ich komme verlässlich zur Arbeit, habe keine Staus oder Zugausfälle. Klar, bei 6 Grad und Regen ist’s auch nicht nur schön, aber aktuell freue ich mich jeden Morgen.

Eure Erfahrungen und Meinungen

Bitte lasst gerne Eure Erfahrungen, Fragen und Meinungen zum Thema S-Pedelecs oder zum M1 Erzberg GT unten in den Kommentaren. Sind die Speed-Pedelecs eine Option für Euch? Wie ist die Infrastruktur in Eurer Umgebung fürs S-Ped-Fahren geeignet? Sollten S-Pedelecs (unter Tempoanpassung) auf Radwege dürfen?

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Author: ebikespass

Hallo, ich bin Günter. E-Bikes verbinden für mich ideal Fitness und eine ordentliche Entdeckungsreichweite ... Die Elektrofahrräder tun Umwelt, Körper und Seele gut! Für den Blog teile ich meine technische Neugier und berichte über neue Modelle. Ein persönliches Dankeschön an alle, die mit ihren Kommentaren, eigenen Erfahrungen und Fragen diesen E-Bike-Blog weiter aufwerten und anderen weiterhelfen!

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5 Kommentare

  1. Ich fahre ein Haibike Allmtn 2.0. Das Rad fährt echt super und der Motor hat eine Menge Power. Aber ich habe zu meinem Arbeitsplatz mehr als 20 Km. Für diese Strecke war mir das Bike zu langsam. Also chippen dachte ich. Das Bike ging wirklich gut und machte einen riesen Spaß. Aber das Risiko war mir zu groß, also hab ich das wieder ausgebaut.
    Ich bin dann zum Fahrradhändler und habe mir das M1 Spitzing Evolution BR S-Pedelec gekauft. Ganz ehrlich, ich bin maßlos enttäuscht. Einmal vom M1 und des weitern von unserer Bananen-Republik.
    Das M1 ist ein wirklicher Augenschmaus. (Meine Meinung) Ich finde dass es wirklich super toll aussieht und auch erstklassige Komponenten verbaut sind. Aber diese sollten auch vernünftig eingestellt sein. z.B. die Magura MT5. Die rabbelt und schleift und öffnet nachdem Bremsen nicht richtig. Die Fahrleistung in Bezug Unterstützung ist einfach lachhaft, zumindest wenn man mit dem stärksten Mittelmotor prallt. Mit meinem Haibike mit Chip war ich echt wesentlich schneller mit deutlich weniger Anstrengung unterwegs. Ich habe mich gefragt woran das liegt!? So ein Wahnsinns teureres Bike und gleichzeitig so ein Pröll.
    Es liegt zum größten Teil an unserem Staat. Das alte S-Pedelec durfte wesentlich mehr Unterstützung haben. Das wurde limitiert auf max. 400%. Zum vergleich mal das Haibike Xduro Nduro 10.0 oder das Allmtn 8.0 geben über 800% frei beim TQ-Motor. (Pedelec) Auch das M1 Pedelec hat „nur“ noch 550%. Die Daten habe ich bei M1 erfragt. Typisch Bananen-Republik. Die wollen E-Mobilität und machen Regeln die kein Mensch versteht.
    In meinem Fall führt der Arbeitsweg über einer etwa 4,5 km langen unbeleuchteten Landstraße. Dort ist 70KMH und teilweise sogar 100KMH. Diese Straße ist kpl. bergauf. Mit dem Haibike (gechipt) konnte ich da mit min über 30KMH hoch. Ungechipt leider nur 25KMH. Mit dem M1 bin ich da nicht schneller, aber habe wesentlich mehr Nachteile. Ich muss jetzt auf der Straße fahren, sozusagen als Hindernis zum Abschuss freigegeben. Ich löse dort grundsätzlich einen Kilometer langen Stau aus, werde gefährlich nah überholt, beschimpft uvm. So ein Mist gibts echt nur in Deutschland. Alles mögliche was man mit einem Pedelec erlaubt ist, ist mit einem S-Pedelec verboten. Absoluter Schwachsinn.
    Ich weis nicht warum man für sowas ein Nummernschild bezahlen muss wenn es nicht möglich ist ohne größere Kraftanstrengung auch die erlaubten 45KMH zu erreichen. Hoch Lebe Die E-Mobilität.

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    • Hallo Frank,
      dank für die ausführliche Schilderung – ja das S-Pedelec-Thema ist bei uns verkorkst. Ich bin ja das M1 Erzberg S-Pedelec mit dem Brose-Motor gefahren und war insofern enttäuscht, dass die 45 km/h kaum dauerhaft durchzuhalten waren, eher nur 40 km/h. Das hängt natürlich auch mit der 400% Unterstützungsgrenze zusammen. Man muss schon so viel Kraft wie ein Tour-de-France Profi aufbringen, um die Leistungsfähigkeit des Motors bei 400% Kraftzuwachs auszunutzen. Immerhin dürfte der Motor ja 4000 Watt Dauerleistung abgeben. Und das Thema Fahrradwege für S-Pedelecs ist wirklich ein Desaster. Mindestens auf einzelnen Radwegen mit einem Zusatzschild „S-Pedelecs frei“ (siehe Tübingen) und prinzipiell außerhalb von Ortschaften sollte die Nutzung unbedingt erlaubt sein. Siehe Niederlande, Benelux und Schweiz – von höheren Unfallzahlen auf Radwegen ist dort nichts zu hören. Unbedingt Druck bei den Gemeinden machen!

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  2. In Holland haben wir denn 4 Juli 2021 ein Buch praesentiert: Shift Happens uber das S-pedelec. Und als alternativ zum Auto. Und einen aufruf an politik und gesetzgeber das S-pedelec auf den Radweg zu zu lassen. Und ein Petition dafur.

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    • Danke für die Info, das ist eine klasse Aktion!

      Ich füge hier den Link zur „Speedpedelec Evolution“ nochmal sichtbar für alle ein: https://www.speedpedelec-evolutie.nl/. Dort findet man auch eine Vorstellung inklusive technischer Daten und Preise sowie eine Bewertung mit dem Tool „Speedfinder©“ von allen aktuellen S-Pedelecs, von Marken wie Batavus bis Wheeler. Natürlich auch die M1 Sporttechnik Modelle wie das M1 Erzberg GT.

      Gibt es einen Link, wo man das Buch bestellen kann? Oder eine Online-Quelle / einen Link zur Petition? Vielleicht können wir uns das zum Vorbild nehmen in Deutschland!

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    • Danke für den Erfahrungsbericht. Ich fahre das Stromer ST3 und kann bestätigen, dass man ohne Mühe 45 km/h über einen längeren Zeitraum treten kann (Übersetzung 52-11). Schon mit dem M1 Spitzing Evolution war bei einer Testfahrt diese Geschwindigkeit schwieriger zu halten trotz 120 Nm und ich nehme an, bei den 90 Nm des M1 Erzberg GT noch einmal anstrengender. Fahrradhändler haben mir bestätigt, dass der Wirkungsgrad bei den Hinterradmotoren deutlich höher ist und dadurch die maximale Geschwindigkeit viel leichter gehalten werden kann als bei Mittelmotoren. Auch die Möglichkeit zu rekuperieren (Rückeinspeisung in den Akku statt Bremsverschleiß) spricht als Pendler für den Hinterradmotor. Im Gelände allerings mit vielen Unebenheiten wünsche ich mir ein vollgefedertes Rad wie dieses von M1 und bin gerade auf der Suche. Der Motor des M1 Spitzing Evolution ist mir leider viel zu laut.

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