Freude am Biken: Das Econic One Bandit E-Hardtail

Das schwarze Econic One Bandit gibt schon vom Ansehen einen Energieschub – Espresso bitte! Und dann Draufsetzen und Losfahren. Tatsächlich rollt das ungefederte Bandit stark und schnell – das Pedelec kommt mit einem kräftigen Mittelmotor, smarter App, auf Gravel-Reifen und scheint mit 3.099 Euro zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis zu locken.

Was kann das von einem jungen Unternehmen in Bulgarien entwickelte Elektro-Hardtail – und mit was für einer Art von E-Bike haben wir es hier zu eigentlich tun?

Definiert das Econic One Bandit eine neue Kategorie?

So einfach ist die Zuordnung gar nicht. Econic spricht vom Graveln – dazu passt alles außer dem Lenker, der vom E-MTB kommt. Ein E-Mountainbike ist es auch nicht – dazu fehlt zumindest vorn eine Federgabel.  Und ein Cross-Country-Bike? Vielseitig, agil, schnell: ja. Aber auch hier fehlen zumindest ein paar Zentimeter Federweg vorn.

Sicher ist das Econic One Bandit mit 23 kg Gewicht auch keines der trendy (und teuren) Light-EMTBs, und die Trail-, Enduro- und Downhill-Racer sind auch nicht die Zielgruppe für dieses Modell.

Ein City-Rad kann es schon sein, fällt aber mit dem starken Antrieb nicht in die Kategorie der stylischen und teils günstigen City-E-Bikes mit minimal assist wie VanMoof, Ampler oder wie die Sushi-Bikes.

Aber was ist es dann? Wie positioniert Econic One sich und diese E-Bike Modelle auf dem Markt?

Der Hersteller nennt die Econic-One-Baureihe, zu der neben dem Bandit noch vier weitere Varianten gehören, „Aktive E-Bikes„. Das geht für mich in Richtung Fitness, Ausdauer, von schneller Feierabendrunde bis zur Bikepacking Tour. Solange das Gelände nicht zu technisch wird.

Neue E-Bike-Nische „Active und Fitness“?

Und ja, Active und Fitness sind Begriffe, die sich zum Bandit gut assoziieren lassen, aber auch Alltag und Vielzweck. Alltagstaugliche Aktiv- und Fitness-Ebikes, das passt zu meinem Fahreindruck vom Econic One Bandit.

Marktübliche E-MTB-Hardtails von Cube, Cannondale, Haibike & Co. fallen für mich nicht in diese Kategorie, da sie mangels Lichtanlage und Ständer oft nicht die Alltagstauglichkeit / StVZO-Zulassung ab Werk mitbringen und für Alltagsstrecken höchstens nachrangig ausgelegt sind..

Die einzigen Mittelmotor-Wettbewerber, die mir zum Econic One Bandit einfallen, sind die neuen UBN-Modelle von Riese und Müller, allerdings mit mehr light Charakter – z.B. unterstützt deren Fazua-Mittelmotor mit 60 Nm Drehmoment weniger als der M410 beim Bandit.

Soweit ich das sehe, hat Econic hier eine eigene Nische entdeckt bzw. erschaffen – und in meinen Augen ziemlich kompetent besetzt.

Wie wäre es mit AEV-Ebikes statt SUV-Ebikes? Active Everyday Vehicles?

Bei Autos fallen mir zum Vergleich nach den Fahrten mit dem Econic One Bandit als erstes die leichten BMW 2002 tii Touring ein, oder aktueller das BMW 1er Coupé.

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Das Econic One unterwegs auf Gravel-Terrain
Das Econic One unterwegs auf Gravel-Terrain

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Drei Gründe, warum sich das Econic One so sportlich anfühlt

„Aktiv“ kommt mit das Bandit also tatsächlich vor. Eine Fahrmaschine, die zur Aktivität reizt und das ihre dazutut: Stabilität, Agilität und Kraft. Fahrspaßmaschine, würde auch passen. Das beruht auf drei Ursachen:

  1. Die 29-Zoll-Laufräder mit den ca. 40mm breiten Reifen (29 x 1.90) machen schnell. Der  Reifendurchmesser verringert durch den großen Radius die Intensität von Schlägen und der geringere Rollwiderstand gegenüber 27,5 oder 28-Zoll Rädern bringt dir mehr Laufruhe und Tempo. Schotter und Wurzeln schlucken Laufräder bei 29 Zoll rein physikalisch begründbar leichter weg als kleinere Durchmesser. Die größere Aufstandsfläche verbessert dazu noch die Traktion.

  2. Die Rahmen- und Fahrwerkskonzeption: Der Verzicht auf die Federgabel vorn beim Bandit (das Schwestermodell „Adventure“ hat eine) und der steife Alurahmen kommt der Agilität entgegen. Ich war überrascht, wie ruhig und stabil sich das E-Bike mit der Kombi aus der starren Alu-Gabel und 2,0 Zoll Reifen zusammen mit dem 29-Zoll-Radius sich so  fährt.

  3. Der M410 Mittelmotor macht dich auf dem das Econic One Bandit mit bärenstarker und gut dosierbarer Unterstützung jederzeit souverän. Econic hat auch einen guten Job mit der Software gemacht, also den Bafang M410 und die Sensorik geschmeidig und organisch fahrbar zu machen. Manche Berichte, der M410 verhalte sich beim Anfahren ruckelig, kann ich nicht bestätigen. Die Trittfrequenz sollte einfach nicht zu niedrig sein, beim Anfahren sollte ein niedriger Gang der Kettenschaltung gewählt sein – das gilt aber für alle E-Bikes.

29 Zoll Hardtails gelten ohnehin als ideale Bikes für schnelles Fortkommen von A nach B, für Trainings wie für schnelle Touren. In gefederten Varianten werden sie für den Cross-Country-Sport eingesetzt. Ganz ohne Federung ist das Econic One natürlich kein Cross-Country- oder Mountainbike im eigentlichen Sinn. Aber es ist ein tatsächlich agiles, fahraktives E-Bike mit sportlichem Charakter. Und damit für flexible Einsätze geeignet: Zum Pendeln, zum Fitness-Training, zum Graveln.

Graveln? Tatsächlich wird das 29-Zoll Hardtail vom Hersteller auch als Gravel-Modell bezeichnet. Statt des bei Gravel-Bikes typischen Rennrad-Lenkers kommt es allerdings mit einem geraden Lenker. 

Mir ist das ganz sympathisch. Ich finde nämlich die 29-Zoll Hardtails schon wegen ihres schnelleren Charakters durch den geringeren Überrollwiderstand der 29er Felgen für Gravel mindestens genauso gut geeignet. Wovon ich schon unter „Das bessere E-Gravel-E-Bike?“ berichtet hatte.

Pendeln, Fitness, Tour: Flexible Einsatzmöglichkeiten

Wie schon das Totem Carry E-MTB letztes Jahr wurde mir das Econic One Bandit von B.W. Vertrieb bei Heilbronn zum ausführlichen Test zur Verfügung gestellt. Und wie das Totem Carry ist auch der schwarze Bandit preislich ein verführerisches Angebot. Für unter 3.000 Euro bekommt ihr nämlich ein sehr gut ausgestattetes vielfach einsetzbares E-Bike. 

Der Einsatzbereich umfasst fast alle Geländearten – bis auf schwierige Trails – und auch fast alle Steigungen. Ich bin im Bayerischen Wald 19% Steigungen mit 16 km/h hochgefahren, ohne im stärksten Unterstützungsmodus (ich war in Stufe 4 von 5) gewesen zu sein. Die 80 Nm Drehmoment nehme ich dem M410 locker ab. Damit spielt er in der gleichen Liga wie der Shimano EP8/EP801 oder der aktuelle Bosch Performance CX.

Das Econic One Bandit in Bildern

Die Ausstattung des Econic One Bandit im Detail

Motor: Bafang M410 Mittelmotor – 80 Nm

Wie oben schon aus eigener Erfahrung beschrieben: Mit dem Pedelec-Mittelmotor Bafang M410 (250 Watt) mit dem Drehmoment von 80 Nm bekommt ihr starke Unterstützung auch bergauf. Mit den 5 Unterstützungsstufen ist keine Steigung ein Hindernis. Die Kraft wird aber nicht brachial abgegeben oder nur schubweise: Die Motorsteuerung und das Fahrverhalten bleiben organisch an der eigenen Trittstärke orientiert.

Dafür sorgt der – wie Mittelmotor-typisch – verbaute Drehmomentsensor. Bafang steht da hinter keinen Herstellern zurück. Natürlich werden auch Geschwindigkeit und Trittfrequenz von der Sensorik ermittelt und in der Software verarbeitet, wie von aktuellen Mittelmotorem gewohnt. Wie alle anderen Pedelec-Motoren ist der M410 mit der maximal erlaubten Durchschnittswattleistung von 250 Watt angegeben. Maximale kurzzeitige Unterstützungsspitzen dürften hier aber durchaus bis 600 Watt gehen.

Dem Schnellertreten über 25km/h hinaus setzt der Motor keinen merklichen Widerstand entgegen.

Bafang ist bekannt für seine E-Bike- und E-Scooter-Motoren, seit 2012 hat der chinesische Hersteller auch eine Niederlassung in Europa (NL). Seit Anfang 2015 bietet Bafang den Max Drive Mittelmotor-Antrieb, der sich schnell großer Beliebtheit erfreute. Auch deswegen, weil es eine Reihe von Add-Ons am Markt gibt, mit der sich die Motoren in der Regel auch (in D illegal) tunen lassen.

Der Akku

Econic stellt seine die Akkus mit eigener Technologie selbst her. Der 460-Wh-Li-Ion-Akku mit 36 V System ist voll in den Rahmen integriert, aber kann auch herausgenommen werden. Er bietet eine Reichweite von 100 km, wenn ihr meist mit niedrigen Unterstützungsstufen auskommt. Wenn es bergiger wird, kann ein Ersatzakku mitgenommen werden – der Akku ist mit 2,7 kg nicht allzu schwer. Oder ihr könnt zwischendurch laden.

Der Akku kann in vier Stunden vollständig aufgeladen werden, falls ihr ihn mit einem zusätzlich erhältlichen Econic One Super Charger koppelt. Das 2A-Standard-Ladegerät braucht etwa 5-6 Stunden dafür, das optionale 4Ah-Ladegerät 2-3 Stunden.

Bremsen

Mit den hydraulischen Shimano BRMT201 Bremsen bremst ihr zuverlässig. Es gilt als kostengünstiges Performance-Bremssystem. Gegenläufige Kolben (zwei Kolben System) verhindern Vibrationen. Natürliches Mineralöl als Hydraulikmedium ist umweltschonend und weder toxisch noch korrosiv.

Rahmen

Der Rahmen in „Gloss Black“ (alternativ: Gelb oder schick „Arctic Fire“ blau-matt) ist aus einer korrosionsbeständigen Aluminiumlegierung gefertigt. Er wird manuell mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung versehen. Größen: M 44/ L 48/ XL 51 cm.

Die Rahmengeometrie bringt eine gute Balance zwischen Haltbarkeit, Stabilität und Komfort. Die Sitzposition ist relativ aufrecht. Das Econic One erlaubt eine Zuladung von bis zu 115 kg.

Das Schwestermodell Econic One Adventure mit der 100mm Federgabel vorn geht dann statt Gravel eher in die E-MTB Hardtail-Richtung.

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Econic One Bandit und Adventure
Die beiden Econic One Modelle Bandit (links, in Arctic Fire, Starrgabel) und Adventure (rechts, mit Federgabel)

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Gabel

Die steife Vorderradgabel ist aus korrosionsbeständigem Aluminium gefertigt. Sie ist leichter als Federgabeln, was dem Gewicht und der Spritzigkeit des E-Bikes zu Gute kommt. Sie gehört zum Gravel-Charakter des Bandit.

Schaltwerk

Die S-Ride 10-Gang-Kettenschaltung (37/11-42) ist fürs Mountainbiking und schnelle Schaltvorgänge konzipiert. Sie schaltete bei mir zuverlässig und trägt zur agilen Fahrbarkeit des Econic One bei.

Beleuchtung

Anders als die meisten als E-MTB ausgelegte Hardtail E-Bikes kommt das Econic One mit Beleuchtung vorn (LiteMove SE 110, gute Beleuchtungsstärke von 110 Lux, Lichtstrom: 550 Lumen) wie hinten und ist damit ab Werk StVZO-konform. Bis zu 195 m Sichtweite, IP56-Schutz gegen das Eindringen von Spritzwasser und Staub. Alltagstauglich. Zur Einordnung der Lichtstärke siehe auch unser Artikel zu Lux und Lumen.

Display

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Bafang Display DP C240, CAN
Bafang Display DP C240, CAN

Ebikespass.de

Das Bafang DPC240-Display ist ähnlich dem Vorbild Shimano sturzgeschützt und elegant zum Fahrer hin orientiert am Lenker angebracht. Ihr könnt Fahrstufe, Geschwindigkeit, Distanz, Akkustand und weitere Werte und Leistung ständig überwachen. Die Daten werden nicht sehr groß und nicht in Farbe angezeigt, aber sind gut ablesbar.

Bereifung

Der Continental DoubleFighter 2.0 mit 29“ x 2.0“ Dimensionen versteht sich als Reifen mit doppeltem Einsatzgebiet: Asphalt und Schotterwege. Er soll mit einer robusten Gummiseitenwand ausgestattet sein, die ihn auch gegen gröberen Untergrund unempfindlich macht.

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Econic One E-Bike mit Continental DoubleFighter 2.0
Econic One E-Bike mit Continental DoubleFighter 2.0

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Die Laufradgröße „29 Zoll“ heißt übrigens nicht, dass nur große Radler das Bike fahren können. Wichtiger zur Anpassung an die Körpergröße ist die passend gewählte Rahmengröße, von denen es die drei Varianten M, L und XL gibt. Für kleinere Personen unter 1,65cm Größe würde ich erstmal eine Probefahrt machen.

Das Econic One Bandit könnt ihr mit Zubehör wie Gepäckträger oder Schutzblechen weiter alltags- und tourentauglich machen. Aber auch ohne weiteres Zubehör ist es für jede Tagestour ein angenehmer Begleiter. Der Spaßfaktor auf dem Econic One Bandit  war für mich hoch – dazu kommt ein attraktiver Preis. 

Stärken und Schwächen bei Econic One Bandit

Nach meinem Eindruck von den Testfahrten und auch den Daten zum Econic One Bandit ergeben sich:

Stärken:

  • Top Optik
  • agiles Fahrverhalten, gute Rahmengeometrie, drei Größen
  • starker Mittelmotor mit 80 Nm, auch für steiles Gelände, Bafang ist ein bewährter Hersteller
  • einzigartige Kombi von 29 Zoll Laufrädern, Gravel-Starrgabel und geradem Touren-Lenker
  • Akku zum Laden entnehmbar
  • von Haus aus mit guter Beleuchtung und StVZO-Zulassung (Schutzbleche und Gepäckträger optional)
  • für den Zweck gut gewählte, zuverlässige Komponenten
  • Smart App, IoT-Modul mit GPS-Ortung im Rahmen integriert
  • Per App schließbares Rahmenschloss I Lock It+ optional erhältlich – schlüssellose Steuerung

Schwächen:

  • Schaltung könnte aktueller / hochwertiger sein – z.B. Shimano GRX
  • 460 Wh Akku, ausreichend – hohe Reichweiten nur für sportliche Fahrer, Akkukapazität etwas unter den Wettbewerbern
  • Nur 2A Standard-Ladegerät

Wie die Mittelmotor-E-Bikes bei Econic entstanden

In Firmen-Blog wird Econic Gründer Galin Bonev von der Blogautorin zitiert, von mir frei übersetzt:

Während wir uns auf die Eurobike 2021 vorbereiteten, entwickelten wir den Prototyp unseres Mittelmotorrads. Es handelte sich um ein Hybridfahrrad, da es ein hervorragendes Fahrverhalten bot und nicht ganz in die gängigen Kategorien wie E-MTB oder Pendlerfahrrad passte. Wir nutzten die Messe als Gelegenheit, uns Notizen zu machen und am Konzept unseres Hybrid-Bike-Projekts zu arbeiten.

Mein Traum von unendlichen Radwegen geht Hand in Hand mit meiner Liebe zur Natur. Mir wurde klar, dass daraus ein Fahrrad entstehen sollte, das sowohl umweltfreundlich als auch sportlich genug ist, um den Fahrer weiter zu bringen. Wir mussten die Standards in Frage stellen und den Rahmen, den wir gebaut hatten, überdenken. Es entstand die Idee eines noch leistungsstärkeren E-Bikes, eines Zweirads, das die Grenzen von Spaß und Gelände sprengen würde.

… Beide Modelle, Bandit und Adventure, wurden durch Crowdsourcing vom Team und den Kunden gewonnen. Wir hatten wirklich das Gefühl, dass wir mehr Leute in den Namensgebungsprozess einbeziehen mussten, und das erwies sich als sehr aufregend.

Ich zitiere den Blog hier nicht ausführlich, weil ich Werbung machen will oder dafür bezahlt werde. Ich finde es nur eine weitere schöne und interessante Erfinder-, Tüftler- und Ingenieurs-E-Bike-Story . Dazu mit einem nach meinem Eindruck überzeugenden Ergebnis, soweit ich das eben vom gefahrenen Bandit her beurteilen kann.

Weitere Econic One Modelle sind Comfort (Tiefeinsteiger), Cross Country und Urban (mit Gepäckträger) – alle mit Hinterradnabenmotoren und auf Wunsch ebenfalls „smart“.

Alle Modelle werden bei Econic One ausdrücklich mit den Optionen „Jobrad“ und Zahlung in Raten via Klarna beworben. Für Arbeitnehmer ergibt der Kauf via Jobrad eine Ersparnis bis zu 40% gegenüber dem privaten E-Bike-Kauf.

So macht euch Econic One die Entscheidung für die Mobilität ohne oder mit weniger Auto leichter.

Fazit

In dieser Kombi von 29 Zoll Laufrädern, Gravel-Starrgabel und geradem Touren-Lenker ist das Econic One Bandit einzigartig und definiert für mich tatsächlich eine eigene Kategorie „aktiver E-Bikes“ mit großer Berechtigung am Markt. Es ist wirklich als Pendler-E-Bike genauso wie für Touren quer durch Stadt und Land einsetzbar. Es ist kein E-MTB, aber ansonsten top flexibel.

Wovon ich beeindruckt war: Vom Rahmenbau, von der Motorsteuerung und von der Komponentenwahl versteht Econic etwas. Meine Sitzposition auf dem 29 Zoll-Bike (ich fuhr Größe M) war trotz „nur“ 175 cm Körpergröße sehr gut – zentral und gut integriert.

Ich war seit dem Test des myvélo Himalaya EP8  nicht mehr so zügig und mit so viel Spaß über Land unterwegs. Wobei  das myvélo Himalaya EP8 mehr E-MTB-Gene hat und auch mal einen etwas technischen Trail bergauf gerne mitgenommen hat. Mein eigenes 2016er Haibike SDURO Hardtail fühlt sich mit seinen 27,5 Zoll Rädern, MTB-Reifen und Federgabel weit nicht so schnell und lauffreudig an.

Höhere Sprünge und Matsch solltet ihr dem Econic One Bandit nicht zumuten. Aber für alles andere seid ihr mit dem schwarzen Banditen gut gerüstet.

Mit „Freude am Fahren“ könnte Econic One für das Bandit durchaus werben meines Erachtens – wenn der Slogan nicht schon in Gebrauch wäre.


Quellen und Copyright:

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Author: ebikespass

Hallo, ich bin Günter. E-Bikes verbinden für mich ideal Fitness und eine ordentliche Entdeckungsreichweite ... Die Elektrofahrräder tun Umwelt, Körper und Seele gut! Für den Blog teile ich meine technische Neugier und berichte über neue Modelle. Ein persönliches Dankeschön an alle, die mit ihren Kommentaren, eigenen Erfahrungen und Fragen diesen E-Bike-Blog weiter aufwerten und anderen weiterhelfen!

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